Kollaborative Roboter, besser bekannt als Cobots, sind mehr als nur eine technische Errungenschaft. Sie sind eine Revolution. Ganze Branchen verändern die digitalen Assistenten – allen voran diese 5.
5 Branchen, die Cobots umkrempeln
1. Die Automobilbranche
Aus der Automobilindustrie sind Cobots nicht mehr wegzudenken. Verständlich, schließlich beschleunigen sie die Produktion, steigern die Qualitätsstandards und erhöhen auch noch die Sicherheit. Gerade bei präzisen und repetitiven Aufgaben entlasten sie den Menschen. Sei es bei der Fertigung von einzelnen Bauteilen, bei der Zusammensetzung der Maschinen oder bei der Inspektion – Cobots sind Multitasker. Umso mehr Zeit und Energie bleibt dem Mitarbeiter für schwierige und komplexe Themenbereiche.
2. Gesundheit und Pharmazie
Die Pharma- und Gesundheitsbranche wächst über sich hinaus. Im Laufschritt folgt sie der Digitalisierung. Das beginnt beim E-Rezept, reicht über elektronische Patientenakten und endet bei der digitalen Terminbuchung. Aber das war noch längst nicht alles: Auch kollaborierende Roboter von UR (Universal Robots) ziehen mehr und mehr in den Gesundheits- und Pharmasektor ein. Ob beim Transport von Arzneimitteln, bei der Patientenüberwachung, bei Labortests oder als Assistenz bei operativen Eingriffen – Cobots schöpfen ihr volles Potenzial aus.
Gut zu wissen: Speziell bei biomedizinischen Anwendungen haben sich Cobots in der Vergangenheit bewährt. Denn niemand wird den sterilen Anforderungen besser gerecht als der Roboter.
3. Logistik und Lagerung
In Lagern haben sich Cobots von UR längst einen Ehrenplatz verdient. Mit Recht, mühelos unterstützen sie den Menschen hier bei der Abwicklung von Bestellungen. Umso schneller, effizienter und bequemer lassen sich die Aufträge absolvieren und Lücken im Betriebsprozess schließen.
Bei der Logistik sieht es nicht anders aus. Auch hier kurbeln Cobots die Betriebsabläufe an. Mit höchster Präzision helfen sie dem Mitarbeiter beim Bestücken, Verpacken, Sortieren und Versenden der Waren.
4. Die Lebensmittelproduktion
Der Lebensmittelsektor setzt für gewöhnlich auf Massenproduktionen. Nur so lassen sich die hohen Stückzahlen innerhalb kürzester Zeit herstellen. Ohne stark automatisierte Prozesse wäre dies allerdings nicht möglich. Und genau hier kommen kollaborierende Roboter ins Spiel. Ob beim Bestreichen von Brötchen, beim Scannen von Artikeln oder beim Sortieren und Verpacken – überall sind sie im Einsatz. Ein willkommener Nebeneffekt: Cobots reduzieren die Lebensmittelverschwendung. Dank ihrer präzisen Arbeitsweise verwerten sie Nahrungsmittel schneller und sicherer. Und gerade bei sensiblen Lebensmitteln wie Eiern machen sich diese außergewöhnliche Geschwindigkeit und Umsicht bezahlt.
Selbst unter extremen Bedingungen wie bei starker Hitze und Kälte oder bei hohem Verletzungsrisiko funktionieren Cobots einwandfrei. So muss künftig der Mensch diese gefährlichen und anstrengenden Tätigkeiten nicht mehr ausführen. Die Maschine übernimmt. Und das wiederum wirkt sich positiv auf die Sicherheit und Gesundheit der Belegschaft aus. Die Ausfallzeiten der Mitarbeiter nehmen deutlich ab.
5. Das Baugewerbe
Schweres Heben, gefährliche Arbeitsbedingungen und repetitive Aufgaben machen das Baugewerbe zur Herausforderung. Umso willkommener sind kollaborierende Roboter. Die digitalen Helfer übernehmen körperlich anstrengende Tätigkeiten wie Zementgießen oder Ziegelverlegen. Kurz gesagt: Sie entlasten den Menschen. Hinzu kommt die Präzision. Das hohe Maß an Automatisierung garantiert eine zügige, exakte und sichere Montage.